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Auf dem Weserradweg im wunderschönen Wesertal, gepflegte romantische Fachwerk-Städtchen, heißes Sommerwetter
Fahrradkarten:
Weser–Radweg, bikeline Radwanderfürer, Verlag Esterbauer, 1:75.000
Weser-Radweg, BVA Bielefelder Verlag, 1:75.000
1. Tag | Freitag, 13. Juni |
Strecke | Bad Oeynhausen – Vlotho – Veltheim – Eisbergen – Doktorsee – Rinteln – Hameln |
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Für die Nacht finden wir ein Hotel in Hameln (Absteige) mit abendlichem WM-Fußballspiel: Dänemark-Deutschland 2:0. Damit wird Deutschland Gruppenzweiter und kommt weiter.
2. Tag | Samstag, 14. Juni |
Strecke | Hameln – Emmertal – Bodenwerder – Polle – Holzminden – Höxter – Wehrden |
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Übernachtung |




Zweimal, beim KKW Grohnde und bei Polle überqueren wir mit einer Fähre die Weser
Ein Abstecher zum Kloster Corvey vor Höxter bleibt kurz. Eintrittsgeld-Forderungen halten uns von einer Besichtigung ab.
Wir übernachten in einer Pension in Wehrden. Den Abend verbringen wir auf einem richtigen Dorf-Schützenfest in Amelunxen. Nicht alle fühlen sich sonderlich wohl dort.
3. Tag | Sonntag, 15. Juni |
Strecke | Wehrden – Beverungen – Bad Karlshafen – Wahmbeck – Ödelsheim – Reinhardshagen – Hannoversch-Münden |
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Übernachtung |








Das hugenottische barocke Bad Karlshafen ist ein Erlebnis, das wir trotz großer Hitze und einem beschwerlichem Anstieg auch von oben auf dem Hugenottenturm bewundern müssen. Über den Berg und durch den Wald fahren wir weiter nach Wahmbeck.
Tagesziel ist Hannoversch-Münden. Wir quartieren uns im Hotel zum Anker ein. Es ist alt und hat kein Bad. Daher nehmen wir es im örtlichen Freibad auf Stelzen.
In der Weser auf einer kleinen Insel spielen wir Minigolf mit Bier und Radio, an dem wir die Landtagswahl Niedersachsen mit einem CDU-Sieg trotz der Tschernobyl-Katastrophe verfolgen. Das verlangt nach noch mehr Bier.
4. Tag | Montag, 16. Juni |
Strecke | Hannoversch-Münden – Witzenhausen – Großalmerode – Hessisch Lichtenau – Eiterhagen – Körle |
Wetter | |
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Übernachtung |



Durch finsteren Wald und schlechte Wege geht es an der Werra entlang nach Witzenhausen. Wir fahren den ganzen Tag bei großer Hitze. Mittags müssen wir unter einer schattigen Linde in einem Dörfchen eine Zwangsrast einlegen.
Am Abend erreichen wir Körle. Es ist ein trostloser Ort, wo wir im Bahnhofsgasthof übernachten. Weil der Ort so gar nicht einlädt, machen wir einen Spaziergang durch die Felder. Segelflieger Günter spendiert uns dabei ein interessantes Kurzseminar über Wolkenformationen mit dem Schwerpunkten Kumuluswolken und Wolkenhammer (als Indiz für ein nahendes Gewitter).
5. Tag | Dienstag, 17. Juni |
Strecke | Körle – Kassel – Münster |
Wetter | |
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Übernachtung |


An der Fulda entlang geht es nach Kassel. Unterwegs erleben wir die DB Neubaustrecke Würzburg-Kassel hautnah.
Durch die großen Parkanlagen der Orangerie fahren wir in Kassel ein. Es bleibt noch Zeit für einen Besuch der Wilhelmshöhe, bevor wir in den Zug nach Münster steigen. Während der Rückfahrt enden die heißen Tage mit einem starken Gewitter.