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Östliches Niedersachsen mit Harzquerung und Lüneburger Heide ohne Heide aber mit Kartoffelfeldern
Gesamtstrecke: 437 Kilometer
Fahrradkarten: Weser-Harz-Heide-Radweg, bikeline, 1:75.000
1. Tag | Mittwoch 20. Juni |
Strecke | Münster – Kassel – Hannoversch Münden – Duderstadt |
Wetter | regnerisch |
Entfernung | 95 km |
Übernachtung | Hotel garni Zum halben Mond, Haberstraße 17-19, 37115 Duderstadt, Tel.: 05527 2698, 165 Euro |
Felix hat einen neuen Radfernweg durchs östliche Niedersachsen entdeckt und uns schmackhaft gemacht. In diesem Jahr wird der Weser-Harz-Heide-Radweg erfahren. Christian ist in diesem Jahr nicht dabei. Er steht kurz vor dem Umzug in seine neue Wohnung. Da hat er andere Prioritäten. Erstmalig fahren wir mit einem Fahrradnavi von Karl. Aber noch verlassen wir uns auf Felix Kartenlesequalitäten. Immerhin zeichnet uns das Gerät die gesamte gefahrene Strecke auf.
Weil es mit der Deutschen Bahn günstig nach Kassel geht, verlängern wir die Strecke noch um die Etappe entlang der Fulda bis Hannoversch Münden. Wir kommen mittags in Kassel an. Ein roter Teppich ist für uns ausgerollt und es regnet stark. Auf dem Weg durch die Innenstadt zur Fulda hat die Tour für Karl-Heinz schon fast ein Ende. Leicht abschüssiges nasses Basaltpflaster verträgt sich nicht mit einem Auto von rechts und plötzlichem Bremsen. Der Sturz geht heftig auf Knie und Ellenbogen. Das Knie wird acht Wochen brauchen, sich davon zu erholen.
Bis Hannoversch Münden fahren wir durchs Fuldatal häufig auf unbefestigten Wegen. Zusammen mit dem Starkregen ergibt das eine lückenlose Dreckschicht auf Fahrern, Gepäck und Rädern. Unsere Pause in Hannoversch Münden nutzen einige, sich ein wenig zu säubern. Wir rasten im Küsterhaus in der Innenstadt.
Von Hannoversch Münden bis Duderstadt durchfahren wir den südöstlichsten Zipfel Niedersachsens. Göttingen als Oberzentrum der Region passieren wir südlich. Hier überqueren wir die Leine, die die Grenze zum Eichsfeld bildet. Das Eichsfeld wurde jahrhundertelang als Teil des Fürstentums Mainz durch seine Insellage wesentlich geprägt. So musste das Eichsfeld immer katholisch bleiben. Der größere Teil des Eichsfeldes liegt in Thüringen. Hauptort des nördlichen niedersächsischen Teils ist Duderstadt.
Wir fahren lange an diesem Tag und sind erst nach neunzehn Uhr in Duderstadt. Zum Glück hat die Regenneigung nach der Pause in Hannoversch Münden nachgelassen. Südniedersachsen zeigt sich als offenes leicht hügeliges Land mit unscheinbaren kleinen Orten. Kurz vor Duderstadt bei Nesselröden zeigt sich vor uns in der Ferne zum ersten Mal der Harz.
Duderstadt ist mit reichlich 20.000 Einwohnern neben Göttingen die größte Stadt der Region. Sie hat sich mit seinen vielen Fachwerkhäusern ihr mittelalterliches Stadtbild erhalten. Das Rathaus der Stadt ist eines der ältesten Deutschlands und wie uns unser Wirt erzählt, gerade aufwändig renoviert worden. Mit Abstand größter Arbeitgeber ist die Firma ottobock unter anderem Weltmarktführer im Bereich Prothesen. Die Eigentümer werden sich sicherlich an der Rathausrenovierung beteiligt haben und auch sonst in der Stadt ein Menge Einfluss haben.
Die Sage von der Namensgebung: Entgegen der etymologischen Namensherkunft hat sich besonders eine Legende als leicht humoristische Erklärung der Namensherkunft behauptet: Drei Brüder bauten Duderstadt und als sie damit fertig waren, wollten sie der Stadt einen Namen geben. Sie wurden sich aber nicht darüber einig, wer es tun sollte, und so sagte der Erste zum Zweiten: „Gib du der Stadt den Namen“, und der wiederum sagte zum Ersten: „Gib du der Stadt den Namen“, und dieser bat mit den gleichen Worten den Dritten, der gab’s ihm mit denselben Worten zurück. Da nannten sie kurz entschlossen die Stadt Duderstadt.
Unsere Nacht verbringen wir im kleinen Hotel Zum halben Mond in der Innenstadt mit sicherer Aufbewahrung der Fahrräder im Innenhof. Ein wenig schämen wir uns ja wegen des regenbedingten Drecks, den wir mitbringen. Der Abendspaziergang wird ob der fortgeschrittenen Zeit kurz. Satt werden wir beim Griechen im Restaurant Elaton an der Marktstraße. Das Elaton ist im ersten Stock der Tanne, einem der berühmtesten Häuser der Stadt, untergebracht. In dieser Barockherberge stieg schon Wolfgang von Goethe ab, als er sich 1777 auf einer Harzreise befand.
2. Tag | Donnerstag 21. Juni |
Strecke | Duderstadt – Herzberg am Harz – Osterode am Harz – Clausthal-Zellerfeld – Wildemann |
Wetter | zum Start Nieselregen, sonst bewölkt und eher kühl |
Entfernung | 80 km |
Übernachtung | Hotel -Pension Parkschlösschen, Im Spiegeltal 39, 38709 Wildemann, Tel.: 05323 6197, www.parkschloesschen-wildemann.de, 180 Euro |
Am nächsten Morgen nieselt es noch immer ein wenig. Nach einem kurzen Apothekenstop (Voltaren und Arnika fürs Knie) starten wir in Richtung Harz. Kurz vor Rhumspringe stoßen wir auf eine ausgebaute ehemalige Bahntrasse, auf der wir bis Herzberg komfortabel fahren können. Nordöstlich des Ortes entspringt die Rhume. Die Rhumequelle ist mit bis zu 5.000 Litern Wasserausstoß pro Sekunde eine der größten Karstquellen Europas.
In Herzberg ist der Harzrand erreicht. Am Bahnhof informieren wir uns über Bahnfahrgelegenheiten für Karl-Heinz. Das Knie macht mächtige Probleme. Er will aber zumindest bis Osterode weiter mitfahren. Osterode erreichen wir gegen zwölf Uhr. Wir machen eine ausgiebige Kaffee- und Eispause auf dem Marktplatz. Ab hier beginnen definitiv die anspruchsvolleren Steigungen hoch in den Harz nach Clausthal-Zellerfeld. Für Karl-Heinz ist hier Schluss für heute. Er kann einen Bus nach Clausthal-Zellerfeld nehmen.
Auf den nächsten 30 Kilometern sind mehr als 400 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich zu Beginn führt der Weg an der Sösetalsperre vorbei. Mitten in den Wäldern vor Altenau durchqueren wir das Gebiet des Oberharzer Wasserregals, ein in Jahrhunderten geschaffenes System zur Umleitung und Speicherung von Wasser, das Wasserräder in den Bergwerken des Oberharzer Bergbaus antrieb. Es gilt als das weltweit bedeutendste vorindustrielle Wasserwirtschaftssystem des Bergbaus. Seit 2010 gehört es zusammen mit dem Rammelsberg und der Altstadt von Goslar zum UNESCO-Weltkulturerbe.
In Claustahl-Zellerfeld finden wieder alle zusammen. Die Stadt steht noch immer im Zeichen des Bergbaus und beherbergt eine Technische Universität für Ingenieurswissenschaften rund um den Bergbau. Eindrucksvoll ist die Marktkirche, eine der größten Holzkirchen der Welt und die größte Deutschlands.
Im noblen Hotel Krone am Kronenplatz erholen wir uns von den Strapazen des Anstieges. Es ist jetzt nicht mehr weit bis Wildemann, dem heutigen Etappenziel. Das ehemalige Bergbaustädtchen hat sich ganz dem Tourismus verschrieben. Allerdings haben wir allen den Eindruck, dass Wildemann seine große Zeit hinter sich hat. Der Ort wirkt ein wenig heruntergekommen. Es gibt Leerstände und einige Häuser mit Renovierungsstau. Unser Hotel für die Nacht macht da keine Ausnahme. Wir werden im Parkschlösschen aber ausgesprochen freundlich aufgenommen und das Frühstück am nächsten Morgen verdient höchstes Lob. Am Abend essen wir anständig im Gasthaus Woite und sehen wir uns später das erste Viertelfinalspiel (Tschechien-Portugal, 0:1) der Fußball-EM an. Unseren Tippeinsatz räumt Günter ab.
3. Tag | Freitag 22. Juni |
Strecke | Wildemann – Langelsheim – Goslar – Wolfenbüttel – Braunschweig – Meine |
Wetter | sonnig, wärmer |
Entfernung | 111 km |
Übernachtung | Schmankerl-Stube zum Zellberg, Schulstraße 3, 38527 Meine, Tel.: 05304 2414, www. bayerischeschmankerl.de, 180 Euro |
Passend zum schon erwähnten tollen Frühstück scheint heute morgen die Sonne. Und dann werden die Mühen des gestrigen Tages auch noch mit einer nahezu zwanzig Kilometer langen Abfahrt herunter von den Harzhöhen belohnt. Vorbei an der Innerstetalsperre und teilweise auf einer makellosen alten Bahntrasse sind wir schon nach einer Stunde in Langelsheim am nördlichen Harzrand angekommen. Bis Goslar geht es dann überwiegend verkehrsreich an Straßen entlang.
Wir kennen Goslar schon von unserer Tour 2000. Damals haben wir hier übernachtet und dabei naturgemäß mehr von der Stadt mitbekommen. Heute beschränken wir uns auf eine Kaffeepause auf dem Marktplatz bei herrlichem Sonnenschein.
Ab Goslar fahren wir durchs Braunschweiger Land. Es ist stark landwirtschaftlich geprägt. Der hügelige Charakter verliert sich bis Braunschweig immer mehr. Die Ortschaften sind klein und unscheinbar: Jerstadt, Dörnten, Liebenburg, Gielde, Werlaburgdorf (Hier rasten wir vor der Dorfsparkasse), Börßum, Dorstadt, Ohrum. Lange noch sehen wir in der Rückschau allmählich den Harz mit dem alles überragenden Brocken verschwinden. Gleich hinter Werlaburgdorf wird es abenteuerlich. Wir müssen eine eigentlich gesperrte Eisenbahnbrücke über die Oker queren, ohne Sicherung von Schwelle zu Schwelle balancierend und dabei das Fahrrad halb tragend. Unter uns grasen Kühe. Karl kommt als letzter heil auf der anderen Seite an.
Gegen 13 Uhr erreichen wir Wolfenbüttel, eine alte Residenzstadt der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Die Herzöge holten sich während ihrer Regentschaft die besten Baumeister und Stadtplaner ihrer Zeit: Wolfenbüttel gilt als erste nach Plan gebaute Renaissance-Stadt Deutschlands. Die Innenstadt wird vom prächtigen Residenzschloss beherrscht. Nebenan steht die Herzog August Bibliothek. Im 17. Jahrhundert galt sie als die größte Bibliothek nördlich der Alpen und wurde als achtes Weltwunder bezeichnet. Der klebrig süße Jägermeister wird in Wolfenbüttel produziert. Der Firmeninhaber Günter Mast war der erste, der in der Saison 1973/74 die Trikotwerbung in der Fußballbundesliga bei Eintracht Braunschweig einführte.
Durchs Okertal fahren wir weiter nach Braunschweig. Die Stadt zeigt sich uns mit imposanten Zeugnissen ihrer Geschichte. Hierhin waren die Welfenherzöge im 18. Jahrhundert von Wolfenbüttel umgezogen. Mit seinen 250.000 Einwohnern ist uns die Stadt aber zu groß und zu laut für uns Radreisende. Wir sind froh, Braunschweig wieder verlassen zu können. Karl-Heinz hat eine Erinnerung an Braunschweig aus der Jugendzeit. Und da kommt der Braunschweiger Löwe vor. Ihn finden wir aber nicht. Er wird zur Zeit von den Aufbauten eines Theaterevents verdeckt. Dieser Braunschweiger Löwe ist die älteste erhaltene Großplastik des Mittelalters nördlich der Alpen. Heinrich der Löwe ließ sie 1166 errichten. Bei der Outdoor-Version handelt es sich mittlerweile um einen Nachguss. Das Original steht geschützt in der Burg Dankwarderode nebenan.
Der nördlich der Stadt gelegene Flughafen Braunschweig-Wolfsburg erweist sich als echtes Hindernis. Wir haben Schwierigkeiten, ihn zu umfahren. Kurz hinter Abbesbüttel queren wir den Mittelland-Kanal. In Meine im Gasthaus Schmankerl-Stube zum Zellberg übernachten wir. Den für Norddeutschland untypischen Namen hat das Haus vom Besitzer, einem waschechten Bayern, den die Liebe nach Meine verschlagen hat, erhalten. Wir trinken und essen zünftig bei ihm und genießen am Abend das Deutschlands EM-Viertelfinalspiel (gegen Griechenland 4:2).
4. Tag | Samstag 23. Juni |
Strecke | Meine – Isenbüttel – Gifhorn – Bokel – Bad Bodenteich – Uelzen |
Wetter | überwiegend sonnig, Rückenwind |
Entfernung | 105 km |
Übernachtung | Hotel Am Hammersteinplatz, Hammersteinplatz 1, 29525 Uelzen, Tel.: 0581 38944410, www.hotel-am-hammersteinplatz.de, 224,70 Euro |
In Meine ist Markt am Morgen, für einige wichtige Station fürs Tagesproviant. Wir fahren jetzt offiziell durch die Lüneburger Heide. Obwohl davon nichts zu sehen ist. Was uns vielmehr ständig begleitet, sind die vielen Äcker, sehr häufig Kartoffeläcker. Und auf nahezu allen Äckern stehen überdimensionierte Beregnungskanonen (60 Prozent aller bundesweit bewässerten Äcker befinden sich in Niedersachsen). Man fragt sich, wie hier Landwirtschaft vor dieser Möglichkeit zur künstlichen Bewässerung möglich gewesen ist.
Der erste nennenswerte Ort heute ist Isenbüttel mit seinem Erholungsgebiet rund um den Tankumsee, der beim Bau des Elbe-Seiten-Kanals entstanden ist. Schon wenige Kilometer weiter erreichen wir Gifhorn. Auf der Einkaufsstraße ist Markt. Die Stadt ist gedrängt voll. Sehenswert ist das Schloss von Gifhorn. Es wurde im 16. Jahrhundert im Stil der Weserrenaissance erbaut. Nach Wolfenbüttel und Braunschweig stoßen wir hier auf eine weitere Spur der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Von 1539 bis 1549 war auch dieses Schloss ein Residenzschloss ( von Herzog Franz).
Über Wahrenholz und Oerrel kommen wir nach Hankensbüttel. Hier machen wir kurz Rast am Kloster Isenhagen. Das im 13. Jahrhundert gegründete Zisterzienserkloster ist seit 1540 ein evangelisches Damenstift. Wir verpassen das Otter-Zentrum am Isenhagener See, eine angeblich in Europa einzigartige Naturschutzeinrichtung.
Vor Bokel passieren wir die Bokeler Heide. Dieses Naturschutzgebiet wird auf unserer Fahrt durch die Lüneburger Heide die einzige Begegnung mit unverfälschter Heidelandschaft bleiben. Westlich von Bokel wäre auch noch die Bullenkuhle interessant gewesen, ein unter Naturschutz stehender, weitgehend vermoorter Kleinsee, der sich in einer natürlichen Geländehohlform gebildet hat (das wird als Erdfall bezeichnet). In Bokel entspringt die Ilmenau, bzw. die Stederau als östlicher Quellfluss der Ilmenau. Die Ilmenau wird uns ab sofort bis nach Lüneburg begleiten, bevor sie bei Winsen an der Luhe in der Elbe mündet. Sie ist der mit Abstand größte Fluss der Lüneburger Heide.
In Bad Bodenteich finden wir am Braunschweiger Hof einen netten kleinen Biergarten für unsere Nachmittagspause mit Kaffee und Kuchen. Bei Stederburg vor den Toren Uelzens fahren wir einige Kilometer auf dem Leinpfad des Elbe-Seitenkanals bis zur Schleuse Uelzen. Der Höhenunterschied zwischen Kanal und umliegendem Land ist hier enorm. Die Schleuse hat eine Hubhöhe von 23 Metern.
Am großen Kreisverkehr vor Uelzens Kernstadt, dem Hammersteinplatz liegt das nagelneue gleichnamige Hotel. Wir buchen drei tadellose Zimmer. Auffällig ist die Unfreundlichkeit des Besitzers und Wirtes. Das Hotel und auch das zugehörige Restaurant/Bistro sind kaum frequentiert. Das gibt uns für die Zukunft des Hauses zu denken. Da muss noch jemand an seinem Erscheinungsbild heftig arbeiten. Den Abend verbringen wir in Uelzens Altstadt. Zunächst besuchen wir natürlich den Uelzener Bahnhof, der durch seinen Umbau im Jahre 2000 im Rahmen der Expo weit über die Stadtgrenzen hinaus Berühmtheit erlangt hat. Kein geringerer als Friedensreich Hundertwasser durfte sich hier austoben. Auf der Terrasse des Italia an der Bahnhofstraße essen wir ausgezeichnet. Der Rückweg führt uns über das Uelzener Weinfest. Die drangvolle Enge treibt uns aber bald ins Hotel zurück.
5. Tag | Sonntag 24. Juni |
Strecke | Uelzen – Bad Bevensen – Lüneburg – Münster |
Wetter | bewölkt, ab mittags Regen |
Entfernung | 46 km |
Übernachtung |
Die letzten Kilometer bis Lüneburg verlaufen unspektakulär. Zu allem Überfluss fängt es auch wieder an zu regnen. Der Elbe-Seiten-Kanal ist unser häufiger Begleiter.
Schon vor zwölf Uhr erreichen wir die alte Salz- und Hansestadt Lüneburg. Wir haben drei Stunden Zeit, die historische Altstadt zu erkunden. Die Stadt ist während des zweiten Weltkrieges unzerstört geblieben, weswegen sich das geschlossene historische Stadtbild nahezu geschlossen erhalten konnte. Überall finden sich eindrucksvolle Beispiele der norddeutschen Backsteingotik. Das „Weiße Gold“ das Salz war seit dem Mittelalter Basis für den Reichtum der Stadt. Es ist sehr bedauerlich, dass es in den drei Stunden ausdauernd regnen muss.
Ein Nahverkehrszug bringt uns von Lüneburg nach Hamburg-Harburg, wo wir in unseren reservierten Intercity nach Münster umsteigen können.