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Zwischen Hauptstadt und tiefster Provinz, auf Brandenburgs prachtvollen Fahrradstraßen, Tristesse im Sachsen-Anhaltinischen.
Gesamtstrecke: 415 Kilometer
Fahrradkarten:
Spree-Radweg, bikeline Radtourenbuch, Verlag Esterbauer, 1:75.000
Europa-Radweg R1, bikeline Radtourenbuch, Verlag Esterbauer, 1:75.000
Elbe Radweg Teil 2 – Von Prag nach Magdeburg, bikeline Radtourenbuch, Verlag Esterbauer, 1:75.000
1. Tag | Mittwoch 22. Juni |
Strecke | Münster – Rheine – Berlin-Ostbahnhof – Fürstenwalde – Erkner – Großer Müggelsee – Berlin-Köpenick – Berlin-Friedrichshain |
Wetter | sonniges Sommerwetter |
Entfernung | 38 km nach Mesum + 81 km |
Übernachtung | Hotel-Pension Insor, Samariter Str. 15, 10247 Berlin, 150 Euro |
Eigentlich beginnt die Tour schon am Vorabend. Karl hat nach Mesum eingeladen. Natürlich fahren wir mit dem Fahrrad dorthin. Es gibt ein leckeres Rolinck, eine hervorragende Nudelpizza, ein Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft und ein Nachtlager in Wohn- und Kinderzimmer. Es wird ein geselliger Abend.
Früh am Morgen radeln wir die wenigen Kilometer nach Rheine zum Bahnhof. Der Intercity nach Berlin-Ostbahnhof fährt bereits um 7:30 Uhr. In Osnabrück steigt Christian zu. Er konnte an der gestrigen Vortour nach Mesum nicht teilnehmen. Ab Berlin geht es mit einem Nahverkehrszug weiter nach Fürstenwalde, wo wir gegen 13 Uhr eintreffen.
Wir nehmen den Spree-Radweg nach Berlin. Ebenes Gelände und perfekte neue Radwege sorgen für ein hohes Tempo. Häufig geht es durch ausgedehnte Kiefernwälder, immer wieder in Sichtweite der Spree. Abschnittsweise erscheint der Weg gerade erst fertig gestellt. Wir passieren sogar noch Baustellen mit Restarbeiten.
Mit Erkner erreichen wir erstmalig eine größere Ansiedlung. Dort finden wir ein Bootshaus am Dämeritzsee, wo uns eine nette Wirtin preiswert mit Kuchen und Getränken versorgt. Entlang des Dämeritzsees geht es vorbei an Wilhelmshagen weiter zum Großen Müggelsee. Kurz darauf sind wir bereits in Köpenick auf Berliner Stadtgebiet. Immer in der Nähe der Spree kommen wir sehr grün fast unbemerkt immer tiefer nach Berlin hinein. Die Kindlbühne in der Wuhlheide ist weiträumig abgesperrt. Auch mit dem Fahrrad gibt es kein Durchkommen. Rammstein wird hier vier Konzerte für 60.000 Fans geben. Von Berlin-Oberschöneweide bringt uns eine Fähre über die Spree nach Berlin-Plänterwald. Ein wenig weiter ist Pause auf einem Restaurant-Schiff „Klipper“ am Spree-Anleger in Berlin-Treptow mit angeschlossenem Wasserflugzeug-Startplatz. Von hier aus können Rundflüge mit Berlins einzigem Wasserflugzeug, der „Duck Zero One“ gechartert werden.
Ohne große Probleme finden wir unsere vorgebuchte Pension in Friedrichshain. Sie erweist sich nicht unbedingt als empfehlenswert. Ein Zimmer ist noch durch unsere Vorgänger blockiert. Für vier Zimmer gibt es nur eine Dusche. Eine Straßenkneipe gegenüber hilft uns aber über die auftretenden Wartezeiten hinweg. Den Abend verbringen wir mit Olaf, einem Freund von Karl-Heinz, der in der Nähe wohnt, uns ins Friedrichshainer Kneipenviertel führt und uns viel über Berlin zu berichten weiß.
2. Tag | Donnerstag 23. Juni |
Strecke | Berlin Mitte – Potsdam – Ferch – Borkheide – Brück |
Wetter | heiß |
Entfernung | 87 km |
Übernachtung | Brücker Landgasthof, 126 Euro |
Eigentlich sehr komfortabel fahren wir am Morgen die Frankfurter Alle entlang, über den Alexanderplatz, Unter den Linden durch bis zum Brandenburger Tor. Das Holocaust-Mahnmal ist für alle ein Muss. Unser Volleyballer Jürgen bekommt eine Stunde frei, um sich am Berliner Dom ein wenig bei der Beach-Volleyball-WM umzutun. So ist es schon fast Mittag, als wir uns auf den Weg nach Potsdam machen. Durch den Tiergarten und dann immer entlang der B25 sind wir schon bald im Grunewald, wo wir von ersten Steigungen überrascht werden.
Um den Wannsee herum mit einer ausgedehnten Pause gegenüber der Pfaueninsel erreichen wir schließlich Potsdam. Im Eildurchgang haken wir einige Sehenswürdigkeiten ab, das Holländische Viertel, die russische Kolonie Alexandrowka und Potsdams Brandenburger Tor mit hängendem Rhinozeros. An Havel, Templiner See und Schwielowsee entlang verlassen wir Potsdam. In Geltow an der Baumgartenbrücke sitzen wir draußen im Garten der Gaststätte Baumgartenbrücke bei Kaffee und Kuchen.
Danach haben wir den Großraum Berlin (Potsdam) endgültig hinter uns gelassen. Es geht fast nur noch durch Wald, das aber auf einer exzellenten breiten Fahrradstraße. Vorbei an Ferch am südlichen Ende des Schwielowsees passieren wir nur noch das Walddorf Borkheide. Es ist noch recht früh, so ändern wir unsere ursprüngliche Planung, hier eine Unterkunft zu finden und fahren weiter durch den Wald. Es ist heiß; das Tempo ist hoch. Wir sind froh, im Städtchen Brück eine passable Unterkunft zu finden. Der Brücker Landgasthof dort bietet preiswerte, freundliche, rustikale, an einem langen Innenhof gelegene Zimmer an. Außer von uns werden sie überwiegend von Montagearbeitern bewohnt. Das Abendmahl ist denkwürdig. Der Wirt glänzt mit einer umfangreichen und vor allem ungewöhnlichen Speisenkarte.
Fohlenfiletsteak mit Rahmchampignonsoße und frischem Salat 8,45 €
Pferderoulade mit Rotkohl und Beilage 6,90 €
Der Schreiber ist entsetzt, aber Pferd schmeckt fast allen. Es ist klar, dass diese ungewöhnlichen Speisen ausgiebiger Spülung bedürfen. Der Abend wird hart. Besonders anstrengend für einige von uns (hauptsächlich Christian und Jürgen) wird die spät-abendliche Verbrüderung an der Theke mit Brücker Originalen.
3. Tag | Freitag 24. Juni |
Strecke | Brück – Belzig – Raben – Lutherstadt Wittenberg – Radis |
Wetter | drückende Hitze, nachmittags Bewölkung |
Entfernung | 84 km |
Übernachtung | Hotel am Findling, Straße des Friedens 24a, 06773 Radis, 160 Euro |
Zu unserem ersten Etappenziel Belzig fahren wir morgens eine geraume Zeit am Rand der Belziger Landschaftswiesen entlang. Hier leben einige von Deutschlands letzten Großtrappen. Das Tempo bleibt auch heute hoch. In Belzig füllen wir unsere Wasservorräte auf, machen Kaffeepause am Marktplatz und schauen bei der Weiterfahrt noch kurz in der Burg Eisenhardt vorbei.
Der Fläming kommt näher. Auf nach wie vor perfekten Fahrradwegen erreichen wir das winzige Nest Raben. Hier interessiert uns nicht der Ort, sondern die nächste Burg, die Burg Rabenstein. Der Weg nach oben hat es in sich. Es ist ein steiler Schotterweg, der uns ordentlich schwitzen lässt. Oben auf dem „Steilen Hagen“ in 153 Metern Höhe erwartet uns die besterhaltene Burg in Brandenburg aus dem 12. Jahrhundert. Auf dem 28 Meter hohen Wehrturm haben wir einen weiten Blick über den waldreichen Hohen Fläming. In der Herberge im Burginnenhof ist Mittagspause.
Der Vorabend hat doch wohl mehr Kräfte verbraucht als erwartet. Wir sind kaum 20 Minuten wieder auf dem Fahrrad, da lockt ein Waldrand mit hohem Gras schon zur nächsten Pause. Einige proben tatsächlich einen Mittagsschlaf. Selbst Peter wird das ewige Pausieren zu viel. Trotz zunehmender Hitze einigen wir uns schließlich aufs Weiterfahren. Wir passieren die Grenze nach Sachsen-Anhalt. Hier scheint der Fahrradstraßenbau einen anderen Stellenwert zu haben. Aus Asphalt wird staubiger Schotter.
Eigentlich haben wir den Hohen Fläming noch gar nicht so richtig gespürt, als wir schon wieder in die Lutherstadt Wittenberg abfahren. Hier hat sich seit unserer Elbetour 1996 einiges entwickelt. Wir vereinbaren eine Stunde Aufenthalt, die jeder nach seinem Bedürfnis mit Kirchenbesichtigungen, einem Rundgang durch die Altstadt oder auch mit einem Eis oder Kaffee verbringt. Die Stadtausfahrt gerät zu einem gefährlichen Abenteuer. Um die Elbbrücke zu erreichen, die wir überqueren müssen, geraten wir auf eine Art Autostraße mit mordsmäßigem Verkehr und unfreundlichen hupenden Autofahrern. Wir sind froh, als wir die Brücke endlich passiert haben.
Vorbei an Pratau, Bergwitz am Bergwitzsee mit einer komfortablen fahrradtauglichen Bahnhofsunterführung erreichen wir immer entlang einer Bahnstrecke unser heutiges Etappenziel Radis, ein gesichtsloses Dörfchen. Das Hotel am Findling ist jedoch o.k. Nur das Einchecken macht Probleme. Das Ausfüllen der Meldezettel erweist sich als intellektuelle Herausforderung. Nach hitzigen Debatten ist auch der letzte Zettel ausgefüllt. Wir essen und trinken im Hotel.
Es ist schon dunkel, als sich einige noch zu einem Rundgang durchs Dorf entschließen, der uns die Trostlosigkeit des Ortes nochmals verdeutlicht. Allein unzählige Glühwürmchen beeindrucken. Unterwegs landen wir in Bullys Imbiss, der Dorfkneipe von Radis, ein plattierter Hof mit Imbisswagen, Plastiktischen und -stühlen, einigen alkoholisierten männlichen Dorfbewohnern und sehr preiswertem Bier im Plastikbecher. Die Stimmung ist bedrückend. Wirt und Gäste erzählen vom Leben hier, von der Perspektivlosigkeit, von Geld- und Arbeitsmangel und immer wieder von der Vorwendezeit, wo alles besser war. Am Ende der Tour werden wir feststellen, dass wir eigentlich keinen Ostdeutschen gesprochen haben, der mit seinem jetzigen Leben in der Bundesrepublik vorbehaltlos zufrieden ist und die Wende als Glücksfall ansieht.
4. Tag | Samstag 25. Juni |
Strecke | Radis – Oranienbaum – Wörlitz – Dessau – Aken – Ronney |
Wetter | heiß, nach Gewitter am Nachmittag Abkühlung |
Entfernung | 76 km |
Übernachtung | Gasthof & Pension Zum Fährmann, Ronney Nr. 2, 39264 Walternienburg, Tel: (03 92 47) 55 05, 140 Euro |
Am Morgen verlassen wir Radis in Richtung Oranienbaum. Wir passieren den stillgelegten Braunkohle-Tagebau Golpa/Nord. Die riesige Grube befindet sich in Flutung. Es entsteht hier der Gremminer See. Am Rande des Sees hat man die alten Tagebau-Bagger entsorgt. In einem Rund gruppiert nennt man das Ganze Industriemuseum oder Baggerstadt Ferropolis. Dieses Ferropolis ist gleichzeitig Open-Air-Veranstaltungsraum für bis zu 30.000 Besucher. Wir beschränken unseren Kontakt jedoch auf einen Blick aus der Ferne. Es zieht uns weiter. Kilometerweit fahren wir durch aufgeforsteten Grubenabraum.
Schon bald erreichen wir Oranienbaum. Das Städtchen ist eine planmäßig ab 1683 unter fürstlichem Auftrag entstandene, niederländisch geprägte Barockanlage, bestehend aus Stadt, Park, und Schloss. das Schloss war der Witwensitz der Fürstin Henriette-Catharina von Dessau-Oranien. Baumeister war der Niederländer Cornelis Ryckwaert. Die barocke Stadtkirche ist neben dem Schloss das bedeutendste Bauwerk. Das Wahrzeichen von Oranienbaum ist ein schmiedeeisernes Orangenbäumchen in der Mitte des Marktplatzes.
Das Schloss können wir nicht besichtigen. Dafür genießen wir einige Momente der Ruhe im barocken Schlossgarten.
In Oranienbaum verlassen wir den R1 und wechseln auf den Elbe-Radweg (R2). Die zum Glück wenig befahrenen B107 führt uns nach Wörlitz, wo wir unsere Route von 1996 wieder erreichen. Obwohl Felix und Günter seinerzeit nicht dabei waren, verzichten wir auf Erkundungen in Wörlitz. Wir wollen Fahrrad fahren und im Wörlitzer Park ist das verboten.
Auf dem Weg nach Dessau durchqueren wir noch einmal das Dessau-Wörlitzer-Gartenreich, einen 145 qkm großen im 18. Jahrhundert entstandenen Landschaftsgarten, der es seit 2000 in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes geschafft hat. Teils auf dem Elbdeich und dann wieder durch herrlichen Wald haben wir immer wieder Ausblicke in die harmonisch gestaltete Landschaft. Am Stadtrand von Dessau fragen wir einen älteren Herrn nach dem Weg in die Innenstadt. Ein wenig irritiert klärt er uns auf, dass nach den Kriegszerstörungen keine rechte Innenstadt mehr existiert. So darf Günter sich einen Wunsch erfüllen und das Technik-Museum „Hugo Junkers“ besuchen, während der Rest nach einem Abstecher zum Bauhaus ein zentrales Cafe sucht und nach einigem stressigen Suchen auch findet. An der Ausfahrtstraße nach Aken stößt Günter wieder zu uns. Wenigstens für ihn hat sich Dessau gelohnt.
Der Radweg entlang der Landstraße nach Aken ist R1 und R2 zugleich. Ihn rasen wir entlang. Uns voraus türmen sich die Gewitterwolken immer bedrohlicher. Am Stadtrand von Aken verlassen wir endgültig den R1 und fahren gleich rechts ab zur Elbfähre. Dort kommen wir im Gasthof Fährhaus unter, zunächst draußen im Biergarten. Sehr schnell müssen wir aber unsere Rast nach drinnen verlagern, weil heftiger Sturm aufkommt. In panischer Eile werden sämtliche Tische und Stühle draußen vom Personal gesichert. Die Gewitterfront zieht jedoch haarscharf an uns vorbei. Es bleibt bei einigen wenigen Tropfen. Allerdings kühlt es mächtig ab.
Für die letzte Etappe des Tages bringt uns die Fähre über die Elbe. Der Weg nach Barby führt uns fast ausschließlich durch Wald. Von der Elbe ist nichts zu sehen. Kurz vor Barby in Walternienburg stehen wir schon vor einem Gasthof. Sein Äußeres überzeugt uns jedoch nicht. So beschließen wir, bis Barby weiter zu fahren. Barby liegt jedoch auf der anderen Elbeseite.
Die Fähre dorthin fährt zwar noch. Der einladende Gasthof mit Pension Zum Fährmann hindert uns aber an der Überfahrt. Der Wirt hat vier Gästezimmer, alle vier sind frei. So verbringen wir einen geselligen Abend in Ronney, einem Örtchen mit drei Häusern. Um acht Uhr stellt die Fähre ihren Betrieb ein. Danach hätte man auf der Straße übernachten können.
Die Ankündigung, dass der Chef selbst kocht, erweist sich als irreführend. Es ist die mürrische Chefin, die in die Küche muss, während der Wirt in der Gaststube das große Wort führt. Das Essen ist jedoch in Ordnung. Vorher sehen wir das Halbfinale Deutschland-Brasilien (2:3) des Fifa Confederations Cup 2005 in einem Pensionszimmer. Gezapftes aus der Gaststube holen wir uns selber.
5. Tag | Sonntag 26. Juni |
Strecke | Ronney – Dornburg – Magdeburg – Münster |
Wetter | traumhaftes Sommerwetter |
Entfernung | 47 km |
Übernachtung | Gasthof Weißes Roß, Hauptstraße 65, 97493 Bergrheinfeld, 214 Euro |
Unsere letzte Etappe führt uns durch den nördlichen Zipfel des Biosphärenreservates Mittlere Elbe, durch das wir schon seit Oranienbaum fahren. Ein wenig blauäugig aber auch wegen irreführender Radwegebeschilderung gelangen wir immer tiefer in die ausgedehnten Elbwiesen. Es wird ein schwieriger Prozess, auch den letzten von uns zu überzeugen, dass es zumindest mit den Fahrrädern nicht mehr weiter geht. Wir müssen mehrere Kilometer zurück fahren um wieder auf einen bzw. den befahrbaren Weg zu kommen. Der ist zu allem Überfluss auch noch eine unvollendete Neubaumaßnahme: Zwei Betonfahrspuren sind fertig, das Erdreich darum herum fehlt aber noch. So fahren wir wie auf Schienen.
Vor dem Dornburger Schloss haben wir bereits 1996 gestanden. Seitdem sind die Renovierungsarbeiten nicht so recht voran gekommen. Über Pretzien gelangen wir nach Elbenau, wo wir uns im Eiscafe Ebeling in einem lauschigen Garten niederlassen können. Bedient wird allerdings nur von der Theke im Haus aus. Es dauert ein wenig bis wir alle unsere Bestellungen geordert und abgeholt haben.
Die letzten Kilometer bis Magdeburg fahren an der Alten Elbe entlang. Magdeburg empfängt uns sehr grün mit dem großen Stadtpark Rotehorn, der auf einer Elbinsel liegt und bis in die Innenstadt reicht. Wir haben noch Zeit für einen letzten Cafebesuch mitten in der City in der Nähe des Bahnhofes. Um zwei Uhr sitzen wir im Intercity nach Münster, wo wir vier Stunden später zufrieden und um eine weitere Radtour reicher ankommen.